Inmitten des Dorfes liegt der Friedhof, eingebettet in einen Südhang. Es ist ein Ort der Stille um Verstorbenen zu gedenken, aber gleichermaßen ein Ort der Begegnung der Dorfgemeinschaft. Stolz freuen sich die Ranschbacher über regelmäßiges Lob für die gepflegte Anlage.
Direkt an der Weinstraße befindet sich der südliche Friedhofseingang. Das Eingangstor zum Friedhof bildet eine stattliche Sandsteinmauer.
Der Eingangsbereich des Friedhofs ist parkähnlich angelegt. Historische Grabsteine laden zu einer Zeitreise ein. Für Besucherinnen und Besucher stehen Sitzbänke zum Ausruhen und Verweilen bereit.
Am Aufgang zum Friedhof befindet sich das Grab von Pfarrer Mainzer, Pfarrer in Ranschbach von 1852 bis 1903. Unmittelbar hinter dem Grab steht das Friedhofskreuz von 1821.
Ein würdevoller Ort zum Abschiednehmen.
Der Mittelgang erstreckt sich von südlichen bis zum nördlichen Friedhofeingang und ermöglicht den Zugang zu den Grabstellen.
Direkt hinter dem südlichen Eingang befinden sich zwei Felder für Urnengrabstellen.
Bei einer Umgestaltung des Friedhofs im Jahre 2020 wurde nicht nur der nördliche Friedhofsgang mit Blühsträuchern bepflanzt, sondern auch ein neues Urnengrabfeld für Wiesenbestattungen angelegt. Die ansprechend angeordneten Grabstellen liegen zwischen drei neugepfanzten Baum-Scheinhaseln, die in ein paar Jahren Schatten spenden werden.