Die ausgegrabenen und 1974 baulich gesicherten Fundamentreste der zwei Kapellen, die in der dritten Bauphase zu einer Wallfahrtskirche erweitert wurden, sind die heute sichtbaren Zeugen einer mittelalterlichen Wallfahrtsbewegung am Kaltenbrunn im 13., 14. und 15. Jahrhundert. Seit der Wiederaufnahme der Wallfahrt im Jahre 1974 werden an der offenen Wallfahrtstätte die Marienfeste Maria Heimsuchung, Maria Aufnahme in den Himmel und Maria Geburt als Wallfahrtstage begangen. Der Förderverein Kaltenbrunn e.V. hat sich die Förderung, Unterstützung der Pflege und Unterhaltung der Anlagen zum Ziel gesetzt, um die Zeugnisse unserer Vorfahren späteren Generationen zu erhalten.